Leistungsfähigkeit von
TYPO3
Ist TYPO3 leistungsfähig?

Leistungsfähigkeit von
TYPO3
Ist TYPO3 leistungsfähig?

Wie leistungsfähig ist
TYPO3?
Auf dieser Seite möchten wir uns mit der Leistungsfähigkeit von TYPO3 beschäftigen und der Fragen nachgehen, wie leistungsfähig TYPO3 ist. Dabei konzentrieren wir uns weniger auf die technischen Finessen, sondern auf eine Auswahl wichtiger Features, die bei TYPO3 besser bzw. vermeintlich besser gelöst sind als bei anderen CMS-Systemen.
Dabei vergleichen wir TYPO3 (weltweiter Marktanteil im Jahre 2020: 0,3%) mit dem am weitesten verbreiteten CMS-System WordPress (weltweiter Marktanteil, Stand 2020: rund 65%).
TYPO3-Agenturen werben gerne mit der Leistungsfähigkeit von TYPO3. Dazu führen Sie eine Reihe von Merkmalen an, die andere CMS-Systeme nicht oder nicht so gut wie TYPO3 umsetzen. Doch eine differenzierte Betrachtung zeigt, dass TYPO3 anderen CMS-Systemen zwar in einigen Bereichen überlegen ist, in anderen Belangen hingegen unterlegen.

Für viele Webprojekte ist TYPO3 heute nicht mehr die ideale Lösung.
So sorgt unter anderem die Komplexität des Systems für einen hohen Aufwand. Dieser Aufwand ist mit entsprechenden Kosten für die Webseitenrealisation verbunden. Auch die fortlaufende Systemwartung ist aufwendig. Beides macht TYPO3-Webseiten teuer.
Wir realisieren professionelle Webseiten mit alternativen Systemen, die deutlich kostengünstiger sind.
Ist TYPO3 leistungsfähig?
Leistungsfähigkeit von TYPO3
einschätzen

Leistungsfähigkeit von
TYPO3
Ein Vorteil von TYPO3 ist, dass verschiedene sinnvolle Features „nativ“ unterstützt werden. Das bedeutet, dass Funktionen bereits fest im System integriert sind und nicht über Plugins – bei TYPO3 werden sie „Erweiterungen“ bzw. „Extensions“ genannt – nachträglich implementiert werden müssen. Dazu gehört, dass TYPO3 „von Haus aus“ die Mehrsprachigkeit unterstützt oder mehrere Webseiten innerhalb von einem System betrieben werden können.
Darüber hinaus verfügt TYPO3 über eine ausgefeilte Rechtevergabe. Es können Benutzergruppen erstellt und für jede Gruppe die gewünschten Rechte festgelegt werden. Außerdem können viele Redakteure gleichzeitig redaktionelle Arbeiten durchführen.
Hingegen wurden andere wichtige Funktionen wie z.B. für das SEO wichtige „sprechende URLs“ mehr als 15 Jahre lang von TYPO3 nicht nativ unterstützt, sondern mussten über eine Erweiterung integriert werden. Auch eine native Blog-Fähigkeit vermisst man bei TYPO3. Es ist also – wie immer im Leben – auch hier nicht alles Gold, was glänzt.
Letztendlich stellt sich auch die Frage, wie wir den Begriff „Leistungsfähigkeit“ definieren.
Funktionalität
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Zwar gibt es für TYPO3 je nach Zählweise zwischen ca. 1.000 bis 4.500 Erweiterungen. Viele dieser Erweiterungen sind aber nur mit wenigen TYPO3-Versionen kompatibel, weil sie nicht weiterentwickelt wurden.
Hingegen bietet zum Beispiel WordPress mehr als 50.000 Erweiterungen, die hier „Plugins“ heißen. Wird ein Plugin nicht mehr weiterentwickelt, so ist es in der Regel kein Problem, es durch ein Plugin eines anderen Entwicklers zu ersetzen. Bei TYPO3 hingegen steht man häufig vor der Herausforderung, dass es für die gewünschte Funktionalität keine alternative Erweiterung gibt wenn die Extension nicht mehr mit der nächsthöheren TYPO3-Version kompatibel ist.
Dann müssen Sie entweder von einem spezialisierten Entwickler eine neue Erweiterung programmieren lassen und dafür ein entsprechendes – meist höheres – Budget einplanen. Oder Sie verzichten auf diese Funktionalität.
Skalierbarkeit
Sehr gerne und häufig wird darauf verwiesen, über welch großartige Skalierbarkeit TYPO3 verfüge. Damit ist gemeint, dass TYPO3-Webseiten sehr gut auf sich ändernde Anforderungen angepasst werden können. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal von TYPO3 und auch bei vielen anderen CMS-Systemen problemlos möglich.
Geschwindigkeit
Bei „Leistungsfähigkeit“ denkt man ja oft auch an Performance. Sind TYPO3-Webseiten also schneller als Webseiten, die mit anderen CMS-Systemen erstellt wurden?
Auch das lässt sich so pauschal nicht sagen, da die Ladezeiten von vielen Faktoren abhängen. Vom eingesetzten Template bzw. Theme, von der individuellen Codemenge (HTML, CSS, Javascript,…) der Anzahl und Größe der Medien, die auf der Seite geladen werden usw.
Wichtig sind hier gezielte Optimierungsmaßnahmen wie beispielsweise asynchrones Laden der Medien, HTML/CSS Komprimierung, GZIP-Komprimierung, Leverage Browser Caching, etc. Solche Maßnahmen lassen sich unabhängig vom verwendeten CMS-System durchführen. Wobei viele CMS-Systeme über Plugins verfügen, mit denen die Optimierungen schneller und leichter durchführbar sind als mit TYPO3.
In der Rubrik Vorteile von TYPO3 schauen wir uns noch einmal genauer an, welche TYPO3-Vorteile von Agenturen gerne hervorgehoben werden, um Kunden zu überzeugen. Wir prüfen, ob diese Vorteile TYPO3 tatsächlich eine Überlegenheit gegenüber anderen CMS-Systemen sichern, oder ob es sich dabei in manchen Fällen nicht doch eher um geschicktes Marketing handelt.
